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Erinnerungen des Werner K.

1930 wurde ich in Weichsendorf auf einem Gut geboren. Meine Mutter ist als Haushaltshilfe auf dem Gut in Stellung gekommen, mein Vater war dort Kutscher, und der Großvater Meier (Vorarbeiter). Auch mein Urgroßvater ist schon in Weichsendorf geboren worden. Mein Urahn Jacob Kieper wurde 1723 in Leißnitz vom Iltring gezwungen, ein Gut zu übernehmen, nachdem er ihn zuvor einige Tage eingesperrt hatte.

Ich durfte die vom Gutsherren Wachs geschossenen Rebhühner tragen. Besonders ist mir die Fahrt mit der gutsherrschaftlichen Kutsche nach Friedland anläßlich der Taufe meiner Schwester in Erinnerung.

1936 zogen meine Eltern in das Nachbardorf Groß Muckrow zu einem Großbauern und Ortsbauernführer. Mein Vater arbeitete hier in einem Sägewerk, er war Arbeiter geworden. Mutter arbeitete während der Erntezeit beim Großbauern. Außerdem hatten wir ca. fünf Morgen Kirchenland gepachtet. Es wurden Schweine, Ziegen, Hühner und Kaninchen gehalten.

1937 begann meine Schulzeit. Ich war kein „guter“ Schüler. Nicht vergessen kann ich das Gespräch meiner Mutter mit meinem Lehrer, wo das fleißige Lernen meiner vier Jahre jüngeren Schwester gelobt wurde. Außer in Betragen hatte ich nie eine „Eins“ auf dem Zeugnis.

Die Schulzeit war zwar geprägt von Nazizeit und Krieg, und doch hat mich wohl mehr der Spruch an der Schultür geprägt: Gemeinnutz geht vor Eigennutz. Weiter stand da an der Wand: Zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl, so will uns der Führer. Dritter Spruch: Wer leben will, der kämpfe also, und wer nicht kämpfen will in dieser Welt des ewigen Ringens, verdient das Leben nicht.

Folgende Ereignisse und Begebenheiten:

Mein Vater berichtete von dem Tag, an dem in Beeskow die Scheiben der jüdischen Geschäfte eingeschlagen wurden. Kriegsbeginn 1939: Mein Vater wird Soldat bei der berittenen Artillerie und kommt nach dem „Frankreichfeldzug“ für einige Zeit wieder nach Hause. Ab 1941 ist er wieder Soldat im Osten, als Veterinärgehilfe im Pferdelazarett. Den letzten Brief schrieb mein Vater Mitte März 1945 in der Nähe von Danzig, es war sein letztes Lebenszeichen. Er war ein wunderbarer, lieber Vater, nie war er böse oder ungehalten.

In der Kriegszeit hatten wir meist nur jeden zweiten Tag Unterricht, alle acht Schuljahre, wie man bei uns sagte, in einem Raum. In dieser Zeit wurde auch unser alter Lehrer krank, wir bekamen eine sehr junge Lehrerin, direkt von der Schule. Eine Frau mit Herzensbildung, wir sangen Verbotenes: „Wahre Freundschaft darf nicht wanken“ und „Die Gedanken sind frei“. Sie erkrankte in den ersten Nachkriegsjahren an Kinderlähmung.

Es war eine sehr bewegte Zeit, der Krieg hatte ständig seine Hand im Spiel. Unser Dorf sollte geräumt werden, das heißt nach Osten in besetzte „ehemals“ polnische Gebiete umgesiedelt werden. Denn die Waffen-SS hatte begonnen, einen Truppenübungsplatz einzurichten. Der 200 Meter vom Dorfrand gelegene höchste Berg der Umgebung wurde Ziel der Artillerie, an Scharfschieß-Tagen wurde das ganze Dorf geräumt. Mit Fahrzeugen wurden wir in die Nachbardörfer gebracht. Anfangs verweigerte das Dorf geschlossen die Umsiedlung. Aber nachdem den Oberen - Bürgermeister und Amtsvorsteher - ein KZ gezeigt wurde, ließen sich zwei Höfe umsiedeln.

Daß wir als „Pimpfe“ ständig marschieren, Krieg spielen und siegen lernten, ist klar, aber der Widerstand gegen die SS war deutlich zu spüren.

Im Sommer 1944 war ich in Cottbus (Jugendherberge Klosterplatz) zur Wehrertüchtigungsausbildung als Feldscher/Sanitäter.

Im Herbst 1944 wurden wir vierzehn Jahre alten Jungen nach Lübben befohlen, wir durften in einer Kaserne übernachten und marschierten dann mit Pauken und Trompeten zum „Ausleseplatz“, dort wurden die Größten und Kräftigsten ausgesucht. Bei der ersten Besichtigung war ich noch nicht dabei. Ich war zwar groß, aber zu schmal. So wurde ich erst bei der zweiten Durchsicht erwählt. Dann sollten wir uns freiwillig zur Waffen-SS melden, aber nach meiner Kenntnis haben nur wenige unterschrieben. Mein Ablehnungsargument war, daß ich als Fallschirmjäger zur Luftwaffe wollte.

Das Jahr 1945 kam heran. Ende Januar stießen die Sowjets bis zur Oder vor, die westlichen Kriegsgefangenen waren bei Eis und Schnee bis vor Klein Muckrow gekommen, dort mußten sie wegen plötzlich einsetzenden Tauwetters den größten Teil ihrer Habe zurücklassen, wir haben dort nie gesehene Sachen gefunden.

Mitte März war dann meine Konfirmation, am gleichen Tag erhielt ich meine Einberufung zum Volkssturm. Das waren zehn Tage militärische Ausbildung als Maschinengewehrschütze in Schwiloch, heute Goyatz. Es war schon ein Erlebnis, mit dem MG 42 zu schießen, beide Hände brauchte ich, um abzudrücken.

Als ich nach Hause kam, waren Wlassow-Truppen1 im Haus einquartiert. Es war gefordert worden, mit HJ-Binde zur Ausbildung zu fahren, und so kam ich mit dieser Binde am Arm dort an. Der erste ehemalige Sowjetsoldat, mit dem ich ins Gespräch kam, fragte mich: „Du Faschist?“ Noch nie hatte ich dieses Wort gehört; und da fragt nun ein Mensch in deutscher Uniform und in gebrochenem Deutsch! „Ja“, habe ich gesagt. Dabei habe ich mit meinem Schulfreund, statt zur HJ-Aufnahme nach Lieberose zu fahren, im See Reusen geräubert.

Welcher Junge interessiert sich nicht für Waffen? Meine erste: ein sowjetischer Karabiner. Beim Abzug der Wlassow-Truppen hab’ ich ihn in der Dämmerung an der Hauswand beim Nachbarn umfallen lassen und später in der Nacht nach Hause geholt. Vorher hatte ich Brot für ein russisches Trommelrevolver gegeben. Danach habe ich eine deutsche Maschinenpistole aufgesammelt. Von einem russischen Jungen bekam ich eine kleine Pistole. Verbleib: Karabiner im Schützengraben vergraben, als ich ihn abliefern wollte, hatte ihn jemand samt tausend Schuß weggeholt. Trommelrevolver und Maschinenpistole im Rädensee versenkt. Die letzte kleine Pistole schenkte ich einem Polen, der in seine Heimat zurückkehrte. Nur ein einziges Mal (Mitte April) habe ich einen Schuß in Richtung Baum abgegeben.

Das Kriegsende kam schnell, der Fluchtwagen war schon gepackt, da kam die Meldung: Die Russen sind schon in Beeskow. Alles wurde schnell wieder ausgepackt und die weiße Fahne rausgehängt. In der Nacht fielen zwei Bomben ins Dorf, die ersten Russen waren gerade im Dorf angekommen und für Deutsche gehalten worden. Der Sommer verlief sehr ruhig. Für kurze Zeit war ein Zug Rotarmisten als Besatzung im Ort, sie marschierten jeden Tag die Straße singend auf und ab.

Fünf Monate Übergangszeit hatte ich nun bis zum „Mann“ sein, als Diversant. Kieper werde hart, habe ich gebetet und bis heute nicht geschafft!

Am 19. Oktober 1945 kam dann ein mit einem Karabiner bewaffneter Polizist in blauer Uniform aus Friedland mit dem Befehl, mich warm anzuziehen und mitzukommen. Vor dem Haus wartete ein vom Bürgermeister bestimmtes Fuhrwerk, auf dem schon drei Jugendliche aus unserem Dorf saßen. Dann ging es ab nach Lieberose, der Polizist, das Gewehr im Anschlag, hatte uns immer im Auge, so kamen wir in den NKWD-Keller einer Villa mitten in Lieberose.

Die Vernehmungen hatten nur ein Thema: „Du Werwolf!“ und waren raffiniert inszeniert. Wir wurden immer zu zweit vernommen. Die Sowjets stellten die Fragen, ein Deutscher dolmetschte und fungierte als Schläger. So unterschrieb ich etwas, was es nie gab: Teilnahme an der Volkssturmausbildung der „Organisatia Werwolf“.

Kurz vor dem Abtransport konnte ich draußen auf der Straße meine Mutter sprechen, keiner konnte sich vorstellen, daß es ein Abschied für fast drei Jahre war. Wir wurden dann über Lübben nach Cottbus ins Gefängnis an der Spree gebracht. In der Zelle war ich zusammen mit einem Kaufmann, er war von den Mißhandlungen über und über mit blauen Flecken bedeckt. Die Zellenwände waren voller hoffnungsloser „Botschaften“. Das Essen reine Schikane, einmal ungesalzen, das andere versalzen, dazu Kümmelbrot, welches ich nicht essen konnte. Ohne weitere Vernehmung wurden wir im offenen LKW nach Ketschendorf gefahren. Dort wurden wir in den ersten Nächten in einem Quarantänekeller untergebracht. Später kamen wir auf ein Zimmer im ersten Stock des Jugendblocks. Zwanzig „Mann“ auf dem Fußboden, dicht an dicht wie die Heringe, einer wärmte den anderen. Ja, nun hieß es zwei Jahre auf Holz schlafen, fast drei Jahre Ungewißheit, warum, wieso, wie lange?

Wir Jugendlichen waren in Ketschendorf stets getrennt von den „Alten“ untergebracht. Etwa eintausend Jungen „bewohnten“ einen Häuserblock, als Blockältesten hatten wir den Ex-Polizeichef aus Magdeburg, Knoke. Dieser Knoke hat den bekannten Mörder Hahmann zur Strecke gebracht. Meine persönliche Bekanntschaft kam im Winter durch eine Erkältung zustande. Ich hatte eine Entzündung im Hals und wohl auch Fieber. Wer krank wurde, mußte zuerst zu Knoke, er fühlte meinen Puls und sagte „Eiskalte Hand, der Bursche“, und somit war ich nicht krank. Es verschlechterte sich aber, ich bekam 39,5 ° Fieber, so kam ich in den Krankenblock. Hier waren zwei oder drei Etagen Pritschen, ich lag ganz oben. Mir gegenüber lag ein älterer Mann mit Lungenentzündung, ich hab’ ihn sterben sehen, das vergißt keiner - den letzten Seufzer.

Es war die Winterzeit 1946, die Verpflegung war sehr schlecht, ältere Menschen waren besonders anfällig, es gab immer mehr Tote. Alle starben eines natürlichen Todes. Am frühen Morgen wurden die nackten Toten auf einen Wagen geladen und dann hinter den Lagerzaun zur Grube geschoben und in das Massengrab gekippt, vom Fenster der oberen Stockwerke konnte man alles beobachten. Die Verpflegung war im Winter 1945/46 sehr schlecht, es gab morgens ein kleines Stück Brot mit „Kaffee“ und mittags und abends Suppe, 80 % Wasser und 20 % Grütze ohne Fett.

Im Sommer wurde das Essen besser, es gab richtigen Kascha mit etwas Fleisch, zeitweise Zucker zum Brot, ab und zu einen ganzen Salzhering. Einige wurden übermütig, es wurden Kulturveranstaltungen durchgeführt. Wir hatten wohl einen guten Lagerkommandanten, in keinem Lager war es im Sommer 1946 so relativ gut, leider nur bis zum 5. November. Ab diesem Termin wurden die Essenrationen um etwa 50 % gekürzt.

Zum allgemeinen Lagerleben: Anfangs war der Fußboden unser Bett, später wurden aus alten Barackenbrettern Pritschen gebaut. Damit wurden aber gleichzeitig Wanzen eingeschleppt, bis dahin kannten wir nur Läuse. Entlausungen wurden regelmäßig durchgeführt. Für uns bestand das Lagerleben aus Warten, Essen, Schlafen und Spielen mit selbstgefertigten Karten und anderem. Außerdem habe ich in Ketschendorf Nähnadeln und Messer angefertigt und sie manchmal gegen Brot verkauft, auch Sticken war ein Zeitvertreib. Nur einmal wurde ich „zur Vervollständigung meiner Akten“, der Abnahme meiner Fingerabdrücke, gerufen.

Mitte Januar 1947 wurde das Lager aufgelöst. Am frühen Morgen wurden wir aus dem Lager getrieben, welch ein Gefühl „Dawai-Dawai-Dawai“ zu hören, links und rechts Soldaten mit MPi im Anschlag, und rein in die Waggons. Am Abend war ich fast zu Hause - keine zehn Kilometer bis zur Mutter.

Was war und was sollte werden? Für mich ging der Krieg erst 1948, vier Tage nach meinem 18. Geburtstag zu Ende. Wer war schuld an diesem Elend? Diese Frage konnte ich erst viel später beantworten. Nur eins wußte ich, die einfachen Menschen hatten und haben nie einen Nutzen, sie wurden mißbraucht. Die Herrschenden in der Wirtschaft und ihre Helfer in der Politik sind die wahren Schuldigen.

In meinem ganzen Leben war und bin ich leider heute noch ein zu sensibler, aufmerksamer Mensch. Wir hatten zu Hause einen „Volksempfänger“, damit habe ich heimlich die „Feindsender“ gehört. Meine Mutter hat oft über Hitler geschimpft. Was Partisanen sind, wußte ich - der Werwolf sollte die nazideutsche Antwort sein.

Im letzten Lehrgang der Volkssturmausbildung ist ein Werwolfeinsatz vorbereitet worden, davon habe ich erst im Lager erfahren. In meiner Heimat ist noch 1949 auf sowjetische Soldaten geschossen worden. Als der Polizist in blauer Uniform kam, konnte keiner ahnen, was uns bevorstand. Bei mir hat sich nie ein Haß entwickelt wie bei anderen, die Lügen verbreiten und in Ketschendorf 1.200 Jungen sterben lassen, obwohl wir nur 1.000 Jugendliche waren.

In Buchenwald bin ich Menschen begegnet, die schon im Nazi-KZ waren und nun schon wieder, wie die meisten von uns, ohne triftigen Grund eingesperrt wurden. Hierbei ist mir der Name des Lagerältesten Seitz in Erinnerung. Wir wurden den Umständen entsprechend im Lager korrekt behandelt, ohne Schläge und Mißhandlungen, wie ich es im Nazi-KZ gesehen hatte. In Buchenwald bekamen wir in der letzten Zeit Zeitungen zu lesen. Empört hatte mich vor unserer Entlassung die abgedruckte Mitteilung: Die wegen geringer Vergehen und Verbrechen Internierten werden entlassen.

So war ich im August 1948 wieder bei Mutter und Schwester, vom Vater keine Zeichen, was nun? Mein Vater hatte mal zu mir gesagt: „Werde Handwerker“. Mein eigentlicher Berufswunsch nach der Schule war Kfz-Schlosser.

Wir mußten uns untersuchen lassen. Wegen meiner Lungenkrankheit aus dem Lager sollte ich keine schwere Arbeit machen. Durch Zufall erfuhr ich, ein Uhrmacher aus Friedland sucht einen Lehrling, am anderen Tag rauf aufs Fahrrad und hingefahren. Ich hatte ja Erfahrung in der handwerklichen Anfertigung von Nähnadeln. Am 15. September 1948 begann ich die Lehre und fuhr jeden Tag 25 Kilometer mit dem Fahrrad, es hat mir gut getan, ich war nie ernstlich krank. Einmal wöchentlich fuhr ich nach Beeskow und weiter nach Berlin. In der Berufsschule waren wir mit den Westberliner Lehrlingen zusammen, es bestand noch der einheitliche Magistrat von ganz Berlin. Während der Lehrzeit war ich regelmäßig in Westberlin zum Ersatzteil- und Werkzeugeinkauf, zum Einkaufen und Verkaufen sowie zum Verwandtenbesuch. In Frankfurt/Oder konnte ich einmal nur mit List einer Razzia entkommen.

Für die erste Zwischenprüfung bekam ich von der Landesinnung eine Auszeichnung. Wie immer in meinem Leben, habe ich mich auch als Lehrling für alles, was in der Welt passiert, interessiert - als Uhrmacher konnte man den ganzen Tag Radio hören, RIAS, SFB und Ostsender. In Friedland bin ich das erste Mal Mitglied des FDGB geworden, um mit einer Freundin an einer Großtanzveranstaltung teilzunehmen. In Groß Muckrow bin ich aus Angst Mitglied der FDJ geworden, an der Schlaubemühle war auf sowjetische Soldaten geschossen worden. Später, von Fürstenberg aus, habe ich an den Weltfestspielen teilgenommen.

Im Sommer 1951 bestand ich die Facharbeiterprüfung, der Betrieb war inzwischen nach Fürstenberg/Oder umgezogen. Als Geselle verdiente ich 60 Mark in der Woche, ein Angebot, bei der Konkurrenz anzufangen, schlug ich aus. Es war ein älterer Herr, ein paar Jahre später hätte ich das Geschäft übernehmen können, aber ich träumte damals schon von der Arbeit in einer Genossenschaft. Doch das Eisenhüttenkombinat Ost (EKO) bot einen zwei- bis dreimal besseren Verdienst. Der Meister hatte volles Verständnis, da die staatlich festgelegten Löhne und Regelleistungspreise für das Handwerk ein hartes Brot waren.

Während der Lehrzeit kaufte ich mir in Cottbus eine Broschüre: Fragen des Marxismus-Leninismus. Ich war christlich erzogen worden, Gott hatte unserer Familie nicht geholfen, es muß mich so erfaßt haben, daß ich nicht mehr davon loskam. Heute weiß ich: Marx hat recht, es wird nur immer schwerer, den Betrug und die Verführung zu erkennen. Bis Mitte der 80er war ich gesellschaftlich aktiv. Eine „Christlich Marxistische Gerechtigkeitspartei“ wird es wohl nie geben?

Was ist geblieben? Ein ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit. Die Aufnahme der Arbeit als selbständiger Handwerker war später mein Protest gegen Honeckers Schlamper-Wirtschaft. Alles, was ich in meinem Leben getan habe, geschah aus voller Überzeugung. Ich bereue nichts!

 

Werner Kieper


1 Benannt nach dem ehem. sowjetischen General Wlassow, der im Auftrag Hitlerdeutschlands sowjetische Kriegsgefangene zum Fronteinsatz gegen die Rote Armee anwarb.


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