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Sepp Landa
Kleinholz?
In einer kapitalistischen Gesellschaft gibt es keine Volkskontrolle
Seit 1974 war ich Vorsitzender des Bezirkskomitees der Arbeiter- und Bauerninspektion (ABI) in Magdeburg, (vgl. Band IV). Mit der ABI und ihren über 200 000 ehrenamtlichen Helfern gab es in der DDR ein relativ unabhängiges Kontrollorgan, welches in allen gesellschaftlichen Bereichen eine wirksame Volkskontrolle organisierte.
Mit den Volkskammerwahlen am 18. März 1990 trat eine Wende ein. In allen Bereichen wurden schrittweise die Gesetze der Bundesrepublik übernommen. Der bedingungslose Anschluss an die BRD war unaufhaltsam.
Von der neugewählten Volkskammer erhielten wir Kontrollaufträge zu Umweltverstößen, Untersuchungen von Korruptionsfällen und Beschwerden aus der Bevölkerung. Wir wurden auch beauftragt, Vorbereitungen zu treffen, um für das künftige Land Sachsen-Anhalt den Rechnungshof und die Verbraucherzentrale aufzubauen. Dazu erhielten wir von den zuständigen Stellen in Niedersachsen eine gute Unterstützung. Nicht nur Gesetzblätter und Literatur wurde uns zur Verfügung gestellt, auch so mancher persönliche Rat war für uns sehr wertvoll.
Die neu etablierten Parteien baten uns, auf unseren Plätzen zu bleiben, damit die Verwaltungsarbeit weiter funktioniert. Aber in den persönlichen Gesprächen mit den Vertretern der Parteien, insbesondere der CDU, wurde mir klar, dass es für mich und meine Mitarbeiter in der Verwaltung dieses Staates keinen Platz mehr geben würde. Der Regierungsbeauftragte für den Bezirk Halle gab mir in einem Gespräch unmissverständlich zu verstehen, dass die ABI ein Kontrollorgan des Zentralkomitees der SED und des Ministerrates der DDR gewesen war und deshalb für alle Mitarbeiter kaum eine Zukunft in der Verwaltung des Landes bestünde.
Am 5. Juni 1990 wurde ich mit allen anderen Vorsitzenden der Bezirkskomitees für Volkskontrolle nach Berlin bestellt. Durch einen Beauftragten der Volkskammer wurde unsere Arbeit kritisch bewertet. Teilweise wurden wir beschimpft, weil wir nach Recht und Gesetz loyal dem sozialistischen Staat DDR gedient hatten. Anschließend wurden wir alle entlassen.
Um 18 Uhr wurde ich dann zu einem persönlichen Gespräch geladen. Ich durfte die Aufgaben, die ich im Bezirk zu lösen hatte, erläutern. Es ging nicht nur um Kontrollaufgaben, sondern auch um viele menschliche Probleme. Obwohl die Postenjagerei voll im Gange war und Funktionäre massenweise entlassen wurden, fand sich für meine Person kein Nachfolger. Somit wurde ich am späten Abend wieder als Mitarbeiter eingestellt und durfte die Arbeit als Vorsitzender weitermachen. Für grundsätzliche Entscheidungen und die Unterschriften wurde mir ein Beauftragter zur Seite gestellt.
Inzwischen hatte ich meinen 60. Geburtstag hinter mir, die ersten Herzbeschwerden stellten sich ein und so hatte ich die feste Absicht, den Vorsitz an einen Jüngeren zu übertragen. Mein Antrag auf Vorruhestand wurde genehmigt. In einer Arbeitsberatung habe ich meine Entscheidung den Mitarbeitern erläutert, die diesen Schritt zunächst begrüßten. Es dauerte nicht lange, ich war gerade dabei, meinen Arbeitsplatz zu räumen, da ging ohne Anklopfen die Tür auf und die ganze Belegschaft drängte sich in mein Büro. Ein ausgewählter Sprecher machte mir klar, dass ich in dieser Situation das Kollektiv, welches ich über 25 Jahre geführt hatte, doch nicht im Stich lassen konnte. Man sprach mir das Vertrauen aus und bat mich, auf meinem Platz zu bleiben. Alles andere wäre doch wohl Feigheit und Verrat am Kollektiv. Mir blieb keine andere Wahl, als meine Arbeit als Vorsitzender fortzusetzen. Damit übernahm ich in einer sehr turbulenten Zeit die Verantwortung für über 100 Mitarbeiter, die in die neue Gesellschaftsordnung integriert werden mussten. Viele glaubten noch an eine bessere DDR und setzten ihre ganze Kraft dafür ein. Durch Gespräche ist es mir gelungen, meine Mitarbeiter davon zu überzeugen, dass die Volkskontrolle in der kapitalistischen Ordnung keine Zukunft hat, wir nicht mehr gebraucht werden und jeder sich selbst einen neuen Arbeitsplatz suchen muss. Wir entschieden uns, nicht länger abzuwarten, was kommt bzw. bis man uns wegjagt. Wir begannen, gezielt, unsere Mitarbeiter vom Kraftfahrer und der Sekretärin bis hin zu den Inspektionsleitern in neue Beschäftigungsverhältnisse zu bringen. Wochenlang waren viele meiner Mitstreiter und ich in Betrieben und Einrichtungen unterwegs, um unsere Leute unterzubringen. Wir hatten einen großen Vorteil: alle unsere Mitarbeiter verfügten über eine Facharbeiterausbildung bzw. über einen Fach- und Hochschulabschluss. Dazu kamen die jahrelangen Berufs- und Lebenserfahrungen.
Bis zum Anschluss an die BRD am 3. Oktober 1990 hatten alle meine Mitarbeiter eine Tätigkeit gefunden. Die meisten arbeiten heute erfolgreich als Kraftfahrer, Sekretärin, Geschäftsführer, Unternehmer, Versicherungsfachmann und in anderen Berufen der privaten Wirtschaft.
Doch nicht überall verlief der Übergang in unserer Stadt so reibungslos. Die Träume, wie sie viele Menschen und auch ich hatten, haben sich nicht erfüllt. Wir bekamen zwar schnell die DM und die Reisefreiheit, andererseits setzte sich der nackte Kapitalismus, die Ellenbogengesellschaft, schnell durch. Die gewohnte persönliche und soziale Sicherheit verschwand. Für die meisten begann der Kampf um den Arbeitsplatz oder eine Lehrstelle. Die besten Stellen und Posten wurden hauptsächlich durch die etablierten Parteien oder mittels Beziehungen vergeben. Viele wichtige und attraktive Positionen wurden durch Personen aus den alten Bundesländern besetzt. Es kamen aber nicht nur kompetente fleißige Aufbauhelfer aus den westlichen Ländern, sondern auch Glücksritter, Geldanleger, Beutelschneider, Betrüger, Fördermittelparasiten oder solche, die es im Westen zu nichts gebracht hatten.
Die Treuhand hatte die Aufgabe, die beiden selbständigen Wirtschaften zusammen zu fuhren und den Osten flott zu machen. Doch wie überall so auch in Magdeburg wurde das meiste verscherbelt, Subventionen draufgelegt und schließlich abgewickelt.
Deutsche und ausländische Unternehmen nutzten die Möglichkeiten, um lästige Konkurrenz zu beseitigen.
Ich habe miterlebt, wie viele neue Besitzer, Investoren und Treuhänder sich die Filetstücke, Immobilien, Forschungsergebnisse, Kundenkarteien sowie die fähigsten Mitarbeiter angelten. Wenn nichts mehr zu holen war, verschwanden sie wieder. So wurden Milliarden an Volksvermögen verschleudert. Übrig blieben in der Regel nur kaum lebensfähige Kleinbetriebe. Nach meiner Meinung hat die Treuhandanstalt bei der Überleitung der Volkseigenen Industrie der DDR in die Marktwirtschaft versagt.
Ich habe miterlebt, wie in meiner Heimatstadt eine 150-jährige Maschinenbautradition, auch durch die Politiker und ihre Berater, zerstört wurde. Aus dem Rathaus kam trotz Warnung der Gewerkschaften und des Widerstandes der Belegschaften immer wieder der Ruf: „Wir wollen Magdeburg zu einer Dienstleistungsstadt machen.“ Das Handwerk und die Dienstleistungen können sich aber nur gut entwickeln, wenn sie jemand braucht und auch bezahlen kann. Ohne produzierende Bereiche haben Dienstleistungsbetriebe wie Handwerker, Baufirmen, Banken und Versicherungen, Reinigungsfirmen, der Wachdienst usw. wenig Chancen. Dazu kam, dass der Ostmarkt für uns wegbrach und die Überproduktion von Waren aus den westlichen Ländern in guter Qualität und schöner Verpackung unser Land überschwemmten.
Das Ernst-Thälmann-Kombinat (SKET) in Magdeburg, in dem meine berufliche Entwicklung begann, hatte 1989 einen Warenumsatz von 1,2 Milliarden Mark und führte 200 Millionen Mark Gewinn an den Staatshaushalt ab. Für das Jahr 1990 lagen Aufträge in Höhe von 1,6 Milliarden Mark vor. Entgegen der Entwicklung in der Welt, durch Konzentration, Fusion, Spezialisierung und Vervollkommnung der Strukturen einschließlich der Modernisierung Betriebe wettbewerbsfähig zu machen, wurde das Thälmannkombinat entflochten, aufgesplittet, stückweise verscherbelt und zum größten Teil abgerissen. Alles wurde bezahlt - einschließlich der Sozialpläne. Für das Traditionsschiff des Schwermaschinenbaus war kein Platz mehr auf dem Weltmarkt. Nur wenige von den im Stammbetrieb arbeitenden 12 000 Menschen wurden weiterbeschäftigt. Heute bauen die verbliebenen Thälmannwerker in Teilbetrieben hochmoderne konkurrenzfähige Windkraftanlagen, Verseilmaschinen, Ölmaschinen und andere Erzeugnisse.
Auch unser Magdeburger Armaturenwerk (MAW) wurde regelrecht ausgeplündert und liquidiert. Die Deutsche Babcok, Oberhausen, kaufte das schuldenfreie Armaturenwerk mit seinen Immobilien, Ausrüstungen, Patenten, Lizenzen, 50 Goldmedaillen von Messen, technischen Dokumenten, einem breiten Kundenstamm und einer Finanzausstattung von 270 Millionen Mark, einschließlich des Grund und Bodens, auf dem es stand, für eine Million Mark. Zwölf bundesdeutsche Geschäftsführer haben in sechs Jahren vermocht, diesen Betrieb zu erledigen. Ca. 7 000 Arbeitsplätze und 500 Ausbildungsplätze wurden für immer vernichtet. Übrig blieben meist leerstehende Hallen, Gebäude und Ruinen. Die Stadt Magdeburg kann jetzt, wenn sie möchte, alles für viele Millionen zurückkaufen.
Die wenigen Beispiele zeigen, wie in meiner Heimatstadt eine alte Maschinenbautradition leichtfertig vernichtet wurde. Zurückgeblieben sind Industriebrachen, Enttäuschung, Wut, Gleichgültigkeit, schwindende Einwohnerzahlen, leerstehende Wohnungen und erhöhte Gewaltbereitschaft. Das ist mit die Ursache dafür, dass wir in unserer Stadt und dem Land Sachsen-Anhalt heute die höchste Arbeitslosigkeit haben. Doch die Magdeburger sind Optimisten und liebenswerte, bodenständige Menschen. Sie besinnen sich immer mehr auf ihre eigenen Fähigkeiten und packen es an. So sind schon viele Vorzeigebetriebe entstanden und beachtliche Leistungen vollbracht worden, besonders dort, wo einheimische Unternehmer und Geschäftsführer an der Spitze stehen.
Parallel zum Niedergang der Industrie wurde auch die geistige Elite unserer Stadt abgewickelt. Die meisten Direktoren, Professoren, Chefärzte, leitenden Mitarbeiter im Staatsapparat, der Justiz, Polizei und den Sicherheitsorganen wurden entlassen. Viele wurden nicht nur ausgegrenzt, sondern politisch und strafrechtlich verfolgt oder durch lebenslängliche Rentenkürzung kollektiv ohne gerichtliches Urteil bestraft, nur weil sie eine DDR-Biographie hatten und dem Staat treu nach Gesetz und Recht dienten. Eine Schuld ist immer individuell und muss von einem unabhängigen Gericht nachgewiesen werden. Kollektive Bestrafungen von Gruppen sind, nach meiner Meinung, immer Menschenrechtsverletzungen. Bei der offiziellen juristischen Aufarbeitung der DDR-Geschichte habe ich den Eindruck, dass die Rollenverteilung dem vorgegebenen Ziel dient: Der Osten stellt die Angeklagten, der Westen die Staatsanwälte, Rechtsanwälte und Richter - und dass dabei meist Kriminalisierung herauskommt, kann sich wohl jeder denken.
Um nicht missverstanden zu werden: Wer individuelle Schuld auf sich geladen, also gegen Gebote des Völkerrechts und einschlägige DDR-Gesetze verstoßen hat, soll bestraft werden.
Ich habe in meinem Leben immer wieder die Erfahrung gemacht, dass Siege dumm machen. Sieger und die Stärkeren kennen keine Selbstkritik und tolerieren auch mögliche Fehler der anderen nicht. Sie missachten die Lebensbiographien, wie sie durch die Geschichte geprägt wurden. Ihr Anliegen ist die Demütigung des Verlierers. Das Recht des Stärkeren ist immer das größte Unrecht. Diese tägliche Erscheinung wird heute durch Politik und Medien noch angeheizt. Ist der Baum erst gefallt, stürzen sie sich mittels Manipulationen auf ihn und versuchen, Kleinholz aus ihm zu machen.
Einzelne Unwissende, um nicht Dumme zu sagen, heben dann den Zeigefinger und haben immer schon alles vorhergesagt und -gewusst, obwohl sie am 1. Mai jeden Jahres brav an der Maitribüne vorbeizogen und der Obrigkeit zuwinkten.
Für meine persönliche Haltung damals und heute übernehme ich die volle Verantwortung. Ich habe immer nach geltendem Recht und menschlichem Ermessen gearbeitet und gehandelt. Auch in der DDR gab es eine Rechtsordnung und Gesetze, nach denen Betriebe geleitet, der Staat verwaltet und das Zusammenleben der Menschen gestaltet wurde. Die soziale und persönliche Sicherheit, die Nachbarschaftshilfe, die Solidarität war ausgeprägter, obwohl die Menschen - wie heute - täglich gemeckert und vieles kritisiert haben.
Wo liegt denn das Verbrechen, wenn man sich aus geschichtlicher Erfahrung nach zwei von Deutschland angezettelten und verlorenen Weltkriegen, nach Zwangsarbeit und Vertreibung, für ein Experiment, eine neue Gesellschaftsordnung, einsetzte? Was war denn daran falsch, wenn man sich mit seiner ganzen Kraft und Leidenschaft für die Interessen der Menschen, für die Überwindung ihrer Sorgen und Nöte, engagierte?
Hilfsbereitschaft gegenüber Menschen, für Andere da zu sein, betrachte ich als meine Lebensaufgabe. Als Mitarbeiter der ABI konnte ich dafür viel tun. Auch heute bin ich noch für die Menschen da, die sich an mich wenden. Als Mitglied des Sprecherrates der Gesellschaft für Bürgerrechte und Menschenwürde habe ich, seit Jahren Rentner, ein breites ehrenamtliches Betätigungsfeld gefunden.
Es gibt keine vollkommene, fehlerlose Gesellschaftsordnung. Was bei uns nicht in Ordnung war, wissen diejenigen, die hier gelebt haben, am besten. Was im ersten Anlauf misslungen ist, braucht noch lange nicht falsch zu sein. Jeder Forscher müßte dann nach jedem misslungenen Experiment aufgeben.
Die DDR ist unwiderruflich weg. Die Bundesrepublik Deutschland existiert so, wie sie einmal war, auch nicht mehr. Sie ist zu einem Land mit höchster Verschuldung, Arbeitslosigkeit und mit den niedrigsten Zuwachsraten in Europa geworden. Korruption, Misswirtschaft, Pleiten, Aktienbetrug, Bürokratie, soziale Kälte und Politikverdrossenheit stehen heute im Mittelpunkt. Das große Kapital hat seine Macht gefestigt. Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. Die Maschen der sozialen Netze werden weiter aufgerissen. Kinder galten einmal als Reichtum der Nation, heute werden sie fast zum Luxus. Das Bestimmende in unserer Gesellschaft ist der Gewinn, der Profit, das Vermehren des Geldes durch das Geld.
Doch nur wenn der Mensch durch tägliche Arbeit seinen Lebensunterhalt, sein kulturelles Dasein wie Wohnung, Bildung, Gesundheit und Altersversorgung, selbst bestimmen kann, hat unser Land eine Zukunft. Die hemmungslose Globalisierung der Weltwirtschaft und die Konzentration gewaltiger ökonomischer und militärischer Potentiale bei einer Weltmacht mit Führungsanspruch führen zur parasitären Hochrüstung, zu Kriegen, zur massenhaften Zerstörung des vom menschlichen Geist geschaffenen Reichtums dieser Erde, zur Unterdrückung anderer Völker, Kulturen und Lebensweisen. Aber auch in der Zukunft werden keine Geheimdienstoperationen, Einsätze von Eingreiftruppen, Bomben und Raketen im Dienste imperialer Zielstellungen des großen Kapitals die Welt friedlicher und sicherer machen können.
Wir brauchen eine umweltfreundliche Produktion, sinnvollen Umgang mit Rohstoffen und eine maßvollere Konsumtion. Sonst kommt es zu einer Zerstörung dieser Erde, zu einer ökologischen Katastrophe. Wir müssen uns immer wieder die Frage stellen: wozu sind wir eigentlich auf dieser Welt? Bald werden über 10 Milliarden Menschen auf dieser Erde leben. Alle möchten essen, trinken, wohnen und eine sinnvolle Arbeit machen. Wenn es uns nicht gelingt, diese Grundbedürfnisse der Menschheit zu befriedigen, dann werden eines Tages die Armen dieser Erde in die reichen Länder kommen und uns das Brot aus dem Mund nehmen. Für die Zukunft brauchen wir eine friedliche Welt. Die fähigsten Köpfe der Menschheit müssen gemeinsam nach neuen Konzepten des Zusammenlebens suchen. Die Erde gehört allen, tun wir alles, damit sie bewohnbar bleibt.
Wenn die linken Kräfte geeint handeln, die richtigen Lehren aus der Geschichte ziehen, dann hat die Vision vom demokratischen Sozialismus eine Zukunft.
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